Der Weg nach Motala 3

Auf Fanø mussten wir noch einen Tag verlängern, weil es soooo geschüttet hat. Bei diesem Regen mochten wir einfach nicht fahren.

Unser nächster Aufenhalt ist Odense. Dort besuchen wir das Freilichtmuseum, in dem alte Gebäude aus dem 18. und 19. Jh. aus fünischen Dörfern aufgebaut sind. Es ist eine dörfliche Umgebung mit Fachwerkhäusern, Zäunen, Nutztieren, einem Dorfteich und einer Dorfstraße geschaffen worden. Das gesamte Dorf ist von Ackerland umgeben.

Sogar gearbeitet wird auf den Feldern wie zur alten Zeit. So beeindruckt wir von dem ländlichen Leben waren, so froh bin ich mit dem heutigen Komfort zu leben.

Für den Besuch des Freilichtmuseums haben wir uns viel Zeit gelassen.

Am übernächsten Tag stürzen wir uns ins Stadtleben und besuchen Kopenhagen. Auch hier waren wir schon öfter, deshalb nur Fotos, die typisch für Kopenhagen sind. Nein, nicht die kleine Meerjungfrau, sondern den Nyhavn.

Soo viele Menschen und Velos….sehr eindrücklich !

Über die Öresundbrücke fahren wir nach Schweden. In Älmhult finden wir auf einem Golfplatz einen sehr schönen Stellplatz. Gepflegt, schön gelegen, wunderbar ruhig.

Ein langer Waldspaziergang begeistert uns.

Das nächste Ziel ist Eskjö

Unterwegs sehe ich ein Hinweisschild „Linnés Råshult“. Das müssen wir uns ansehen ! Råshult ist der Geburtsort von Carl von Linné.

Linnés Råshult Kulturreservat zeigt den ehemaligen Pfarrhof in seiner Gesamtheit so, wie er zur Zeit des großen Naturforschers ausgesehen hat. Ein lebender Bauernhof, wie er für das 18. Jahrhundert in Småland typisch war und der einschließlich Vieh- und Landwirtschaft in historischer Art und Weise bewirtschaftet wird. Das Kulturreservat hat die für die damalige Zeit ungewöhnlich vielseitigen Gärten wieder auferstehen lassen, die Carl von Linnés pflanzenkundiger Vater Nils angelegt hatte.

Meine App zur Pflanzenbestimmung läuft heiss. Was es dort im Kräuter- und Gemüsegarten zu sehen gibt, habe ich zum grossen Teil noch nie gehört. Dazu muss ich auch noch viel nachlesen. Sogar Schlafmohn wurde angebaut. Aber wozu???? Sicher zu medizinischen Zwecken. Zwei Blogleserinnen teilten mir mit, dass man die Samen als Nahrungsmittel und zur Ölgewinnung verwendet hat.

Der Kräuter- und Gemüsegarten
Schlafmohn
Guter Heinrich
Meisterwurz
Echter Meerkohl

Ich kann gar nicht aufhören !!!!

Aber die Schäfchen müssen noch rein

Diesen Ort hätte ich mir gern noch gründlicher angesehen. Die Zeit läuft, es ist schon der 13. und ab dem 15. haben wir in Motala gebucht. Also geht es weiter und wir finden auf dem Golfplatz von Eskjö einen super Platz . Ein langer Spaziergang zum nahegelegenen See Norra Vixen und viel Fotos vom Mond schliessen den Tag ab.

Ein Kommentar Gib deinen ab

  1. Therese & Hans sagt:

    Würden Euch noch Nördlich von Stockholm Färnebjöfärden empfehlen. Ein traumhafter Platz am See, der von einem Schweizer Ehepaar geführt wird.

    Gefällt 1 Person

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