Vom dem schönen Stellplatz Insel Werder am Plauer See fahren wir weiter in den Müritz-Nationalpark. Dieses Gebiet liegt mitten in der Mecklenburgischen Seenplatte. Wir finden einen Naturcampingplatz in Blankenförde am Jamelsee,
auf dem viele junge Familien mit ihren Kindern und Wasserwanderer campen. Hier gibt es etliche Tiere: Esel, Ponys, Enten, Hühner mit Hahn und zwei Hängebauchschweinen, die Schnitzel 1 und Schnitzel 2 heissen.
Von hier aus fahren wir auf dem Havelradweg, der gleichzeitig die alte Salzstrasse ist, zur Havelquelle. Der Weg führt uns durch die hügelige Endmoränenlandschaft, die mit Buchen- und Mischwald, aber auch mit Kiefernwald bewachsen ist. Einigen Stellen rechts und links vom Weg sind sumpfig. Schön ist die Abwechslung von Wald und Offenlandschaft.




Die Havel wird in einer Urkunde von 786 als Fluss Habula erstmalig erwähnt. Sie fliesst durch etliche Seen.
Die Dörfer, durch die wir fahren, haben nur wenige Einwohner, man sieht kaum Menschen. Wir fühlen uns hunderte von Jahren zurückversetzt und können uns gut vorstellen, dass hier einst Sandwege statt Kopfsteinpflaster durchs Dorf geführt haben.
Wir radeln denselben Weg zurück.
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Da das Wetter besser aussieht als in den Nachrichten angekündigt, wagen wir es und fahren am nächsten Tag weiter auf dem Havelradweg in die entgegengesetzte Richtung bis Wustrow. Doch der blaue Himmel bleibt nicht! Dicke Wolken ziehen auf und entladen sich mehrmals mit Regen und Hagel. Dem Gewitter entgehen wir, indem wir Mittagessen gehen. Nach beendeter Mahlzeit scheint wieder die Sonne, aber zweimal werden wir noch pitschenass!!!

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Von der Mecklenburger Seenplatte fahren wir weiter und finden einen Stellplatz im Hafen von Fürstenberg.
Unsere heutige Velotour soll uns um den Stechlinsee führen. In meiner App vom ADFC ist dieser Tourenvorschlag angegeben. Leider erwischen wir die Wegzeichen nicht immer oder sie sind gar nicht vorhanden. Aber die Tour ist wunderschön, auch wenn wir 55 km statt der angegebenen 34 km fahren.

Durch die Umwege, die wir fahren, kommen wir auch an dem stillgelegten KKW Rheinsberg vorbei.
Hier müssen wir einen grossen Umweg fahren, da das KKW Gelände umzäunt und gesperrt ist.
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Eine weitere Vetotour führt uns am nächsten Tag nach Rheinsberg,
Dieses Schloss schenkte Friedrich Wilhelm I. seinem Sohn Friedrich, dem späteren Preussenkönig Friedrich II. Der Alte Fritz sagte später, es wäre seine schönste Zeit in Rheinsberg gewesen.
Das Schloss werden wir noch besichtigen.
Hallo Helga und Anhang. Ich habe Eure Velotour verfolgt. Habe Euch beneidet und wegen des Regens bedauert. Eure Reiselust ist bewundernswert. Wir wünschen weiterhin viel Freude am wohnmobilen Leben bei bester Gesundheit.
Liebe Grüße Angela und Josef
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Hallo Helga und Anhang, ich habe Eure Velotour verfolgt. Habe Euch beneidet und wegen des Regens bedauert. Eure Reiselust ist bewundernswert. Wir wünschen euch weiterhin viel Freude am wohnmobilen Leben bei bester Gesundheit. Liebe Grüße Angela und Josef
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Liebe Angela, lieber Josef, es ist auch eine wunderschöne Gegend zum Velofahren.
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Tolle Tour! Mecklenburg eine wirklich schöne Ecke von Deutschland! Und Ihr seid ja wirklich zwei fitte Junggebliebene…Hut ab! Weiter so und viel Spaß !
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Schnitzel 1 und Schnitzel 2??? Ich hoffe, die beiden sind nicht eines Tages dafür vorgesehen… 🙈
Die Bilder sind toll! Und die Gegend auch! Vor allem zum Radfahren. Habt ihr euch denn das Schloss noch angeschaut?
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Leider bisher noch nicht, liebe Melli. Ich bin nicht sicher ob wir das noch schaffen.
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